Soli-Desinfektionsmittel für Rojava

Alle Einnahmen fliessen in die Finanzierung der Ambulanz für die Klinik des Frauendorfes Jinwar in Rojava.

Am 1. März 2020 wurde die Frauenklinik Şîfa Jin als wichtiger Bestandteil der Gesundheitsversorgung und der autonomen Frauenorganisierung auf Initiative des Frauendorfes (Kurdisch Jinwar) in Rojava eröffnet. Zurzeit befindet sich die Klinik nach wie vor im Aufbau, einige Untersuchungen, Schulungen und Beratungen können aber jetzt schon durchgeführt werden. Besonders wichtig sind im Moment die in der Region organisierten Kurse zu Gesundheits- und Hygienethemen. Damit die Reichweite dieses Frauengesundheitszentrums verbessert werden kann, sammelt die Şîfa Jin Klinik Geld für ein Ambulanzfahrzeug. Dies ist deshalb wichtig, weil die medizinische Versorgung in der Region erst schwach ausgebaut ist und die Wege ins nächste Krankenhaus oft lang sind.

Zur finanziellen Unterstützung dieses Projektes ist ab sofort unser Soli-Desi für 7.50.- erhältlich bei:

Q-Laden Lorraine ::: Restaurant Sous le Pont ::: Outlawz Store ::: Restaurant Brasserie Lorraine ::: Dachstock

…weitere Verkaufsorte folgen… Möchtest du es in deinem Laden oder wo auch immer selbst verkaufen oder würdest gerne eine grössere Menge bestellen… melde dich bei uns. Einzelbestellungen und Kleinmengen machen wegen den Portokosten wenig Sinn.

Spenden an:

Kontonummer: PC 89-293226-4
Solidarität mit Rojava
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3001 Bern
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Jinwar

Gleiches Virus – je nach Bedingungen und Umstände aber mit ungleichen Konsequenzen:

Medizinische Versorgung in Nord- und Ostsyrien braucht dringend finanzielle Unterstützung

Die Corona-Pandemie ist ein globales Problem, das die weltweite Bevölkerung aber je nach Stand der Gesundheitsversorgung und vorhandener Infrastruktur unterschiedlich trifft. Nach mehreren Jahren Bürgerkrieg und nach der Besetzung eines 120 Kilometer langen und über 30km breiten Streifens syrischen Territoriums zwischen den Sädten Tal Abyad und Sere Kaniye durch die Türkei im Herbst 2019 (sogenannte Operation Friedensquelle) ist die Lage in der selbstverwalteten Region Nord- und Ostsyrien mit Blick auf die Corona-Pandemie besonders prekär: In der Region leben 4 Millionen Menschen, 600’000 Binnenvertriebene, es sind 40 Beatmungsgeräte vorhanden und bisher 35 Intensivpflegebetten.Präventionskampagnen laufen, alle öffentlichen Gebäude sind geschlossen, in Krankenhäusern werden Quarantänestationen vorbereitet und es werden Hygiene-Kits zusammengestellt, die in den Flüchtlingslagern verteilt werden können. Dennoch sagt der Kurdische Rote Halbmond, dass sie unter den aktuellen Gegebenheiten machtlos wären, sollte es in einem Flüchtlingslager zu einem Corona-Ausbruch kommen. Um ihre Aktivitäten schnell und möglichst flächendecken aufrechterhalten zu können, ist der Kurdische Rote Halbmond dringend auf finanzielle Unterstützung angewiesen.

Vor diesem Hintergrund ist die schon länger geplante und am 1. März 2020 erfolgte Eröffnung der Frauenklinik Şîfa Jin genau zum richtigen Zeitpunkt erfolgt. Als wichtiger Bestandteil der Gesundheitsversorgung und der autonomen Frauenorganisierung wurde diese als Initiative des Frauendorfes (Kurdisch Jinwar) in Betrieb genommen. Zurzeit befindet sich die Klinik nach wie vor im Aufbau, einige Untersuchungen, Schulungen und Beratungen können aber jetzt schon durchgeführt werden. Besonders wichtig sind im Moment die in der Region organisierten Kurse zu Gesundheits- und Hygienethemen. Damit die Reichweite dieses Frauengesundheitszentrums verbessert werden kann, sammelt die Şîfa Jin Klinik Geld für ein Ambulanzfahrzeug. Dies ist deshalb wichtig, weil die medizinische Versorgung in der Region erst schwach ausgebaut ist und die Wege ins nächste Krankenhaus oft lang sind.

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